Jeremias Fliedl

© Julia Wesely
Jeremias Fliedl
Im Schumann Konzert zeigte Fliedl ein echtes Gespür für die ‘Storyline’ und scheute sich nicht, über einen schönen Klang hinauszugehen, wenn die Musik es verlangte, während er sich zwischen ergreifenden Pianissimi und Momenten leidenschaftlichen Wahnsinns bewegte. – Pauline Harding, The Strad (25.07.2022)
Jeremias Fliedl ist einer der führenden österreichischen Cellisten seiner Generation. Er ist bei renommierten Festivals und Veranstaltungen aufgetreten, darunter die Salzburger Festspiele, die Mozartwoche Salzburg, der Schubertiade Hohenems, dem Carinthischen Sommer, dem Merano Music Festival, dem Vevey Spring Classic Festival, dem Internationalen Kammermusikfestival Utrecht, dem Grachtenfestival Amsterdam, der Wiener Musikverein, das Wiener Konzerthaus, das BOZAR Brüssel, das Konzerthaus Dortmund und die Laeiszhalle Hamburg.
Zu den Höhepunkten der Saison 2024/25 gehören Debüts mit dem Austrian-Korean Philharmonic Orchestra im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, mit dem Orchestra Sinfonica di Milano und mit den Bremer Philharmonikern.
Der 1999 geborene Jeremias Fliedl verdankt einen Großteil seiner musikalischen Entwicklung Heinrich Schiff und war zuletzt dessen Student an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Anschließend wurde er von Clemens Hagen an der Universität Mozarteum Salzburg und von Julian Steckel an der Universität für Musik und darstellende Kunst München ausgebildet. Sein künstlerisches Profil erhielt weitere wertvolle Anregungen von Daniel Müller-Schott und Michael Sanderling.
Jeremias Fliedl ist der erste österreichische Cellist, der als Preisträger beim Königin Elisabeth Wettbewerb ausgezeichnet wurde.
Jeremias Fliedl spielt das „ex Gendron, Lord Speyer“, ein Cello von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1693, das ihm privat zur Verfügung gestellt wird.
2024/2025